Berufserfahrung seit 1986

Schleppjagd 2018

Informationen zur Kurfürstlichen Schleppjagd 2019

Wann:  Die Jagd findet am Sonntag, den 20. Oktober 2019 statt
Beginn:  Ab 10:00 Uhr ist Festzeltbetrieb
Wo: Start- und Treffpunkt ist im ehemaligen Munitionsdepot in Atzlricht.
Naviadresse ist Lengenloh, dann den Schildern noch ca. 2 km folgen.


Bitte beachten: Die Jagd kann nur ganz und in vollem Maße verfolgt werden, wenn man sich beim Startpunkt einfindet. Das Dazustoßen während der Jagd garantiert keine Möglichkeit an den richtigen Stellen dabei zu sein und das meiste zu sehen.

Hinweise für Reiter

Alle Teilnehmer dürfen an der Jagd teilnehmen, wenn das Cupgeld mindestens eine Woche vorher auf das entsprechende Konto überwiesen worden ist.

Pferde sollten trainiert und vom Reiter kontrollierbar sein.

Reiter behalten während der Jagd ihren am Anfang der Jagd eingenommen Platz ein, überholen und kreuzen des jagende Feld nicht.

Eine Pferdehaftpflichtversicherung ist Pflicht.

Die Herren reiten in roten Jagdröcken, die Damen in gedeckten Farben.

Ein Reithelm ist Pflicht.

Hinweise für Zuschauer

Die Jagd kann per Kutsche oder per Fahrrad begleitet werden. Auch zu Fuß ist es möglich, viele Teile der Jagd zu erleben. Absolut verboten sind motorisierte Fahrzeuge aller Art, es sei denn sie sind vom Veranstalter genehmigt und gehören zur Jagdorganisation. Jeder Verstoß hierzu wird zur Anzeige gebracht.

Das Parken auf nicht vorgesehenen Flächen ist verboten – bitte beachten Sie die Anweisungen unserer Einweiser.

Hunde sind während der Jagd an der Leine zu führen. Es wird empfohlen den Hund idealerweise zu Hause zu lassen. Die Hundemeute wird durch fremde Hunde abgelenkt.

Fußgänger bleiben bitte immer auf den Schotterwegen, keineswegs querfeldein über die Wiesen laufen. Des Weiteren niemals auf die Hindernisse setzen geschweige denn sich davor stellen. Hier kommen Reiter im Galopp und es entsteht Gefahr.

Kutschenfahrt

Kutschenplätze sind begrenzt verfügbar und sind vorher zu reservieren. Ein Komplettpaket, das einen Kutschenplatz und komplette Verpflegung (Frühstück, Getränk und Jagdessen) beinhaltet, kann für 55 € erworben werden.

Die Jagd

Die Strecke hat ca. 18 Kilometer. Auf der Strecke sind ca. 30 Hindernisse verbaut: Baumstämme, Bürsten, überbaute Gräben, Fässer, Bachdurchläufe und vieles mehr. Die Hindernisse sind fast alle umreitbar. Es wird in zwei Feldern geritten, bei unumreitbaren Hindernissen wird darum herumgeführt.

Der Strecke geht zu 95 % über Wiesen, die auch bei schlechten Wetter dank dem wasserdurchlässigen Juraboden zu bereiten ist.

Das erste Feld wird durch die Jagdherrschaft Claus Herrmann, Doris Wedemeyer-Herrmann und Hubertus Herrmann geführt.

Gejagt wird hinter den Hunden der Vogelsbergmeute geführt von Master Hansi Nimrichter.

Musikalisch begleitet wird die Jagd von den Amberger Jagdhornbläsern unter der Leitung von Hornmeister Johann Saller.

Das Cupgeld und die Leistungen

Das Cupgeld für die Reiter beträgt 55 €. Es enthält ein Frühstück, Verpflegung während der Jagd, ein Jagdessen und zwei Getränke.

Die Teilnahme ist nur nach vorher erfolgter Bezahlung des Cupgeld bestätigt und möglich.

Kontoverbindung: Commerzbank Amberg, IBAN DE42 7524 0000 0710 0233 00, BIC: COBADEFFXXX

Mögliche Leihpferde

Für die Jagd können eventuell Pferde geliehen werden. Diesbezüglich werden aber noch nähere Informationen folgen. Dies muss aber mindestens 14 Tage vor der Jagd angemeldet und bezahlt werden. Die Pferde sind trainiert und an Schleppjagden gewohnt. Sie werden gebracht, gesattelt und gezäumt dem Reiter übergeben.

 

Wichtiger Hinweis:

Der Veranstalter behält sich vor die Jagd abzusagen, wenn wegen extrem nassen Bodenverhältnissen die Naturschutzbehörde die Veranstaltung verbietet. Eine Cupgeldrückerstattung ist nicht vorgesehen.

 

Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Der Veranstalter übernimmt keine Haftung gleich welcher Art.

 

Wie läuft eine Jagd ab bzw. was ist eine Schleppjagd?

Jagdreiten gehört zu den ältesten reiterlichen Disziplinen. Das Jagen mit den Hunden hat lange nichts mehr mit Töten zu tun, sondern nur mit der Freude an der Natur, an Freundschaft und sportlichen Anspruch. Eine eigens  dafür trainierte Hundemeute folgt einer künstlichen, vorher gelegten, Spur. Die Reiter müssen den Hunden auf der festgelegten Strecke über künstliche und natürliche Hindernisse folgen. Leistungsdruck und Siegeszwang stehen hier nicht im Vordergrund, sondern Vertrauen, Ausdauer, Verlässlichkeit, Geselligkeit und Spaß haben Vorrang.